Spielbericht vom So, 14.03.10 ( U14o-2)
SG Sechtem U14.2 - SG BG Bonn MTuS 64:62 (16:20; 12:11; 11:11; 16:13; 9:7) Spannnendes Krimi bis zur letzen Sekunde Nachdem wir im letzen Spiele gegen Bonn nach Overtime knapp verloren haben hatten wir vor, heute von Anfang an alles zu geben und die Bonner nicht ins Spiel kommen zu lassen.
Leider konnten wir in den ersten 2 Minuten überhaupt nicht überzeugen. Die Gegner konnten sich schnell einen Vorsprung von 6 Punkten sichern, bevor wir auch nur den ersten Punkt machen konnten. Schuld daran war die leidenschaftslose Defense und die fehlenden Rebounds. Dazu kamen noch viele schlechte Pässe. Glücklicherweise hatten die Gegner ähnliche Probleme, beide Mannschaften hatten wenig Erfolg nah am Korb und so stand es zur Halbzeit 28:31 für die Bonner.
Die zweite Halbzeit sah auch nicht viel besser aus, beide Mannschaften hatten große Probleme, ins Spiel zu kommen. Viele Freiwürfe wurden vergeben, 1-gegen-0-Korbleger wurden verlegt und die Second Chance am Korb nicht genutzt. So stand beiden Trainer der Schweiß auf der Stirn und nach 40 Minuten Spielzeit ging es schließlich in die Overtime.
In der ersten Minuten konnte das Team der SG Sechtem die ersten 2 Punkte erzielen, in der 2. Minute wurde ein Freiwurf nachgesetzt, man lag also mit 3 Punkten vorne. Die Gegner legten einen Freiwurf nach, wir konnten 2 Korbleger versenken und lagen mit 6 Punkten vorne. Die Gegner wiederum nahmen einen 2-Punkte-Wurf und einen Freiwurf und kamen somit wieder auf 3 Punkte heran. Mit einem Freiwurf konnten wir wieder auf 4 Punkte verlängern. Die Gegner konterten mit einen wilden 3er. Wir konnten einen weiteren Freiwurf versenken. Es waren noch 5 Sekunden zu spielen, die Gegner spielten schnell nach vorne und zogen zum Korb. Der Cut konnte gestoppt werden, der folgende Wurf ging daneben. Die Gegner holten den Rebound, der Wurf der Second Chance konnte geblockt werden. Endlich ertönte das Schlusssignal, wir hatten das Spiel mit viel Schweiß und Nerven knapp gewonnen.
Ich möchte nochmal allen Beteiligten danken, die uns angefeuert und mitgefiebert haben.
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