Spielbericht vom So, 22.01.12 ( U14o-2)
SGS U14.2 - SG Erftbaskets 1 53:107 (12:26; 13:26; 14:33; 14:22) Die Sechtemer Verteidigung hat und die Sechtemer Angreifer haben nur teilweise gestanden ... "War ein gutes Training.", meinte der Sechtemer Kapitän nach dem Spiel womit er auch die Meinung des Trainers traf. Ganz zufrieden konnte man jedoch mit diesem Heimspiel nicht sein.
Fangen wir aber mit dem positiven an. Trotz der sehr "intensiven" Verteidigung der Erftbaskets haben wir 53 Punkte erzielt. Durchaus respektabel gegen einen über 40 Minuten mit Ganzfeldpresse verteidigenden Gegner. Nimmt man hinzu, dass man als ballführender Angreifer, manchmal auch ohne Ball, immer Gefahr lief, von den Beinen geholt zu werden, ist das umso besser. Wir hatten Glück, das sich niemand verletzt hat. Die wohl spektakulärsten Flugeinlagen hatte Steffen, der diese Verteidigung aber als ehemaliger Handballer gewohnt war und sich immer gut abrollen konnte. So oft, wurden die Sechtemer U14.2 Spieler in bisher keinem anderen Spiel auf den Hallenboden niedergestreckt. Danke an die Schiedsrichter, die hier doch einige Aktionen mit einem Foul belegten.
Nun zum etwas schlechteren und deutlich verbesserungswürdigen Teil des Spiels. Einen 100ter zu kassieren ist kein Beinbruch, nur die schnellen gegnerischen Punkte nach einem Turnover schon beim eigenen Einwurf tun weh. Das sollte man eigentlich schon besser können. Haben wir auch über weite Strecken, muss man dazu sagen. Dann ist es immer noch sträflich, dem Gegner in der eigenen Hälfte zu viel Platz zu lassen. Warum schaut man sich da nicht etwas beim Gegner ab? Die haben uns das doch 40 Minuten lang vor gemacht? Auch das wurde mit zunehmendem Spielverlauf bei einigen Sechtemer Spielern besser. Die anderen brauchen dann wohl doch noch etwas mehr Training.
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